Mit dem Korea Institute of Machinery & Materials (KIMM) pflegt das IFW eine langjährige Partnerschaft. Gemeinsam wird an vielfältigen Projekten im Bereich Fertigungstechnik geforscht. Dazu zählen unter anderem effizientere Prozesse, intelligente Maschinen(-komponenten) oder auch neue Maschinenkonzepte.
So auch das aktuelle Kooperationsprojekt „Development of sensor-embedded machine parts for predictive maintenance of machinery“. Im Rahmen des Projekts wird eine Zustandsüberwachung für Wälzführungen erforscht. Der wissenschaftliche Austausch stellt dabei aufgrund der zeitlichen und räumlichen Distanz eine Herausforderung dar. In regelmäßigen Videokonferenzen können zwar Ergebnisse diskutiert und bewertet werden. Ein wesentliches Element kann eine Videokonferenz jedoch nicht ersetzen: Eindrücke an Versuchsständen und Experimente erlebbar zu machen.
Dr. Jooho Hwang vom KIMM besuchte daher das IFW. Gemeinsam mit Dennis Kowalke und Prof. Berend Denkena wurde nicht nur das gemeinsame Forschungsprojekt diskutiert. Im Rahmen von Live-Vorführungen erhielt der Gast aus Südkorea auch umfangreiche Einblicke zu aktuellen Forschungsarbeiten des Instituts. Wichtige Frage hierbei: Wie können wir die Ergebnisse in die Praxis bringen? Im Kooperationsprojekt wird daher zusammen mit einem großen Werkzeugmaschinenhersteller die Technik in eine bestehende Werkzeugmaschine integriert, um die Praxistauglichkeit aufzuzeigen.
Kontakt:
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Eike Wnendt, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 18257 oder per E-Mail (wnendt@ifw.uni-hannover.de) gern zur Verfügung.
