Steigerung der Energieeffizienz entlang der Prozesskette zur Fertigung von Hartmetallwerkzeugen
Leitung: | Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena, Dr.-Ing. Nicolas Beer |
E-Mail: | ellersiek@ifw.uni-hannover.de |
Team: | Lars Ellersiek, Thomas Geschwind |
Jahr: | 2021 |
Datum: | 14-09-22 |
Förderung: | BMWI |
Laufzeit: | 03/2021-02/2024 |
Weitere Informationen | Partner Gühring KG, H.C. Starck Tungsten, ALD, Inmatec, XERION BERLIN LABORATORIES, ISBE, Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme |
Das Hauptziel des geplanten Vorhabens ist die Reduzierung des Energiebedarfs bei der Fertigung von Hartmetallwerkzeugen entlang der gesamten Prozesskette. Basierend auf den geplanten technologischen Entwicklungen wird durch dieses Vorhaben eine Gesamtreduktion von 107 GWh pro Jahr in der Hartmetallwerkzeugherstellung in Deutschland erreicht. Um diese Zielsetzung zu erreichen, sind die folgenden Teilziele erforderlich, die sich an den einzelnen Prozessen entlang der Fertigungskette orientieren:
1. Verfügbarkeit eines energieeffizienten Rohstoffsyntheseprozesses und Verfügbarkeit von energieeffizient sinterbaren, neuartigen Hartmetallsorten.
2. Verfügbarkeit von Grünteilen auf Basis thermoplastischer Extrusion mit optimierten mechanischen Eigenschaften für eine defektfreie spanende Bearbeitung und Verfügbarkeit additiver Fertigungsprozesse zur endformnahen Herstellung von Hartmetallwerkzeugen.
3. Neuartiger Grünbearbeitungsprozess zur Verbesserung der Produktivität und Ressourceneffizienz.
4. Steigerung der Energieeffizienz des Sinterprozesses durch angepasste.
5. Verfügbarkeit eines ressourceneffizienten Schleifprozesses für endkonturnahe Werkzeugrohlinge.
6. Kenntnis über die Energieeinsparungen durch die optimierte konventionelle Prozessroute und die additive Prozessroute auf Basis von Stoffstromanalysen.